Investmentfonds

Ein Investmentfonds ist ein Finanzinstrument, das es Anlegern ermöglicht, ihr Kapital zu bündeln. Je nach Art des Fonds werden verschiedene Aktien oder Anleihen zusammengefasst und von einem Fondsmanager verwaltet.

Eigentümer des Fonds sind all jene, die über Fondsanteile verfügen. Die darin enthaltenen Wertpapiere werden im Hinblick auf Gewinnmaximierung laufend ausgetauscht.So kann das Geld der Anleger effizient und diversifiziert investiert werden. Je breiter gestreut ein Fonds ist, desto niedriger das Risiko für einzelne Anleger.

Vorteile:

Durch das Zusammenfassen mehrerer kleiner Vermögen erhält jeder Anleger die Vorteile eines Großanlegers: Das Kapital wird breit gestreut und somit das Risiko einzelner fallender Kurse ausgeglichen.

Nachteile:

Es gibt keine Garantie, dass das eingezahlte Kapital erhalten oder maximiert wird. Außerdem besteht ein Verlustrisiko bei Kurseinbrüchen. Je nach Investmentfonds können auch die Kosten relativ hoch sein: Aus­gabe­auf­schlag, die jährliche Depotgebühr der Bank sowie allfällige Rücknahmespesen sind zu berücksichtigen.

Es gibt auch spezielle Investmentfonds, die sich auf Investitionen in Unternehmen und Vermögenswerte der Automobilindustrie konzentrieren. Anleger können Anteile an diesen Fonds erwerben, um von den Entwicklungen und Gewinnen in der Automobilindustrie zu profitieren. Somit müssen sie dabei nicht direkt in einzelne Unternehmen investieren. Allerdings ist hier das Risiko höher als bei Fonds, deren Kapital über mehrere Branchen hinweg gestreut ist.